Sonntag, 17. April 2016

Was essen wir diese Woche?

Gut geplant ist halb ge-kocht!

....und erst recht lecker gegessen.
Donnerstags ist bei uns Essensplanung angesagt.
Wie ich das hasse.
Mein Schatz und ich haben zusammen zwei Jobs und drei Kids und da hilft in ausgewählten Bereichen leider nur Struktur.
Bei zu viel Spontanität bleibt leider Einiges auf der Strecke.
Damit es nicht die Essenqualität ist, die mir besonders am Herzen liegt, machen wir Arbeitsteilung.
Die Kids und ich erstellen einen Essenplan samt Einkaufsliste, unser Papa geht auf Bestellung jagen.
Sprich er erledigt freitags nach dem Job unseren Wocheneinkauf.
Festgelegt wird von uns in erster Linie das mehr oder weniger gemeinsame Mittagessen.
Unter der Woche gibt es bei uns abends immer Salat, zum Frühstück, für alle die mögen, Obstsalat mit Nüssen oder Ei. Nur sonntags ist konventionelles frühstücken mit Brötchen angesagt.

Unter der Woche 

...essen unsere Große (17J) und ich  fast jeden Mittag zu Hause, nur an einem Tag nehme ich etwas mit in den Job. Unser Papa nimmt wann immer er kann etwas mit in den Job, er muss regelmäßig geschäftlich essen.
Die Jungs essen in der Schule bzw. Kita.
Zweimal die Woche essen wir abends zusammen warm.
Immer montags, wenn ich lange arbeite, kocht bei uns Opa.
Ich überlege schon bei der Planung, wann ich Zeit habe mittags frisch zu kochen (an zwei Tagen habe ich schon allein zu spät Schluss im Job) bzw. plane Abends-vorkochen oder Resteessen (frisch übrig oder eingefroren) direkt mit ein.

Am Wochenende 

..gibt's Familienmahlzeiten.
Für die Planung beziehe ich die Kinderwünsche gerne mit ein "Ach Mama, ich weiß auch nichts, denk du dir was aus."  ;) 
Meistens gibt es einmal ein Comfort-Food, das alle mögen, und einmal eine Seefischmahlzeit.
Ansonsten plane ich Alternativen bzw. Individualisierbarkeit mit ein, durch Mehrkomponentenessen, so dass jeder auf seine Kosten kommt (z.B. Getreide ja/nein, Kartoffeln ja/nein, Gemüse extra etc.)

Ohne Planung behalte ich da nicht die Übersicht.
Bis auf Unvorhergesehenes, Kleinigkeiten oder echte Frischware versuche ich unter der Woche keine Zeit mit Einkaufen zu verplempern. Im Schnitt heißt das, dass ich nur einmal die Woche  zusätzlich zum Wocheneinkauf im Bioladen bin und samstags, weil ich es liebe, für Besonderes auf meinem Lieblingsmarkt.

Bei der Auswahl der Gerichte ist unser Motto: alles frisch, alles selber (sprich nichts fertig), viel Gemüse, Low-carb, wenig bis kein Getreide und immer ein frischer Salat.
Das muss nicht aufwendig sein und nicht lange dauern und ist einfach richtig lecker.

Und so sieht unsere Woche aus:



Dienstag, 5. April 2016

Energy Balls

Das Tolle an Energy Balls ist, dass - neben ihrem unglaublichen guten Geschmack und ihrer leckeren Textur - man extrem gut mit den Zutaten variieren kann. Also einfach in die Speisekammer schauen und eine schöne Resteverwertung machen.


Die Grundzutaten für dieses Rezept, bestehend aus Nüssen, Datteln, Kokosnussöl, Nussmus und rohem Kakaopulver, bleiben immer gleich, aber welche Art von Nüssen bzw. Nussmus Ihr benutzt, dass ist Euch bzw. Eurem Vorratsschrank überlassen.




Zutaten für ca. 25 Energy Balls:
- 1 Tasse Nüsse, z.B. Mandeln oder Pekannüsse
- 2 Tassen Datteln
- 2 Esslöffel Kokosnussöl
- 4 Esslöffel rohes Kakaopulver
- 3 EL Nussmus, z.B. Mandelmus, Erdnussbutter
- nach belieben noch kleine Mengen an Super Foods, wie z.B. Maca Pulver




Zubereitung:
- Nüsse im Mixer zu Mehl verarbeiten
- Datteln und Kokosnussöl hinzugeben und zu einem klebrigen Teig vermixen
- Kakaopulver und Nussmus hinzugeben
- Alles zu einem Teig verarbeiten
- Einen Esslöffel Teig nehmen und zu einer Kugel formen
- Fertige Energy Balls in einer Tupperbox im Kühlschrank aufbewahren
- Guten Appetit